Los lassen

Lass sie „Liebe“ sein

Lass die Liebe ,wie ein goldenes Tuch sein.
Die Dich sanft umgibt, deinen Körper bedeckt ,doch nicht erdrückt.
Lass sie dich wärmen von innenheraus ,dass selbst die kälteste Nacht ,der stärkste Sturm.
Dich nicht zum frieren bringen kann.
Lass sie deine Wunden verbinden ,lass sie deine Wunden heilen.
Mit ihrer Güte und Warmherzigkeit ,auf dass kein neues Leid ,dir in ihrem Namen widerfährt.
Lass sie dich tragen, wenn du das Gefühl hast nicht mehr zu können.
Denn dann umfängt sie dich mit ihren schützenden Armen.

Lass die Liebe , Liebe sein!

Nicht das was die Menschen daraus gemacht haben.

Lass sie FREI und WILD sein.
Lass sie ZART und SANFT sein.
Lass sie LEISE und LAUT sein.

Lass die Liebe , liebe sein.

Denn dafür ist Sie gemacht.

Lass sie „Liebe“sein

Lass sie „Liebe“ sein

Lass die Liebe ,wie ein goldenes Tuch sein.
Die Dich sanft umgibt, deinen Körper bedeckt ,doch nicht erdrückt.
Lass sie dich wärmen von innenheraus ,dass selbst die kälteste Nacht ,der stärkste Sturm.
Dich nicht zum frieren bringen kann.
Lass sie deine Wunden verbinden ,lass sie deine Wunden heilen.
Mit ihrer Güte und Warmherzigkeit ,auf dass kein neues Leid ,dir in ihrem Namen widerfährt.
Lass sie dich tragen, wenn du das Gefühl hast nicht mehr zu können.
Denn dann umfängt sie dich mit ihren schützenden Armen.

Lass die Liebe , Liebe sein!

Nicht das was die Menschen daraus gemacht haben.

Lass sie FREI und WILD sein.
Lass sie ZART und SANFT sein.
Lass sie LEISE und LAUT sein.

Lass die Liebe , liebe sein.

Denn dafür ist Sie gemacht.

Konsequenz

Konsequenz

Erneut sitzen wir uns gegenüber ,schauen uns trotzig an.
Worte die verletzen sollen, haben wir uns erneut an den Kopf geworfen.
Die Frage die sich mir stellt, wie lange halten wir das noch aus?

Zweifel breiten sich in mir aus.

Kälte und Distanz haben sich zwischen uns breit gemacht, wo einst mal Wärme war.
Ein Buch mit sieben Siegeln bin ich für dich geworden, schön anzusehen allerdings in unleserlicher Schrift.
Worte die meinen Mund verlassen, schaffen es  nicht dich zu erreichen ,also schweige ich.
Blicke dich aus trüben Augen an, es ist erneut zurück, diese Gewissheit, dies gibt kein gutes Ende.
So kommt zwangläufig die Frage in mir auf, wann stellen wir uns dieser Erkenntnis?
Wer macht den letzten Schritt, so dass wir endlich aufhören uns selbst was vorzuspielen?
Fühle mich kraftlos ,bleibe einfach sitzen, um den stetigen Bewegungen der Zeiger zu zusehen.
Hast du es nicht selbst bemerkt, dass unsere Welt sich nicht mehr dreht?

In mir drinnen ist nur noch dieser eine Wunsch, du sollst gehen, ich fleh dich förmlich an, geh und kehre nicht zurück.
Ich bin mir sicher ,es ist der richtige Schritt.
Ich werde dich nicht vermissen oder um uns weinen.
Denn dieser Entschluss, ist die logische Konsequenz, entsprungen aus den Handlungen und Taten der vergangenen Tage.
Die nun jeder von uns, für sich selbst zu tragen hat.

Also nimm deine Sachen.
Vergiss nicht mir den Schlüssel zu geben, um dann die Tür von außen zu schließen.
Such woanders, was du bei mir nicht finden konntest.
Weil ich es nicht bin, was du suchst… was du brauchst.

… und ich?
Ich bleibe für mich, um meiner selbst willen.
Gehe in mich, suche mich.
Sammle die übrigen Stücke meiner selbst ein, um sie neu zusammen zu fügen.

Und vielleicht irgendwann, in ferner Zukunft.
Schaffe ich es ,so etwas wie Barmherzigkeit und Liebe für mich selbst zu empfinden.

 

Kopf vs Herz

Kopf vs Herz

Es ist zu schön um wahr zu sein,
Es ist zu schön um zu bleiben,
Es zerbrach doch bis jetzt alles.

„Gewöhn dich nicht daran, an das Gefühl ,an diese wärme ,an diese Liebe.“ sagte der Kopf

 „Aber sie tut so gut. Sie spricht meine Sprache, wir verstehen uns Blind. Wir sind, ohne zu fordern.“ sagte das Herz

„Ja, klar… doch schau doch mal genau hin.
Du bist ein total Schaden.
Zerfressen von Ängsten, Schmerz und Gewalt.
Das will doch keiner auf Dauer.
Du bist gut im Bett, aber selbst das verbockst du gerade.
Also ? Was hast du noch zu bieten?“ sprach der Kopf gar zynisch.

Und das kleine Herz ,schaute sich um und ganz tief in sich hinein.
Vorbei an den Windungen und Narben.
Immer tiefer hinab, bis es fand wonach es gesucht hat.
Das was es erspürt hat und holte es zum Vorschein.
Es war ein kleines Funkeln, mit schwacher Wärme doch es pulsierte.
Das Herz zeigte dem Kopf das Funkeln.

„Ich habe nicht viel.
Keine großen Worte
Keine große Wärme
Keine große Karriere… aber ich habe dieses kleine Stück von mir aufbewahrt.“
das Herz sprach leise weiter
„Es ist alles was ich noch habe.
Mehr kann ich ihm nicht bieten, als meine Liebe ,immer ein offene Worte ,immer eine Umarmung ,immer einen Kuss. So wie mein Versprechen ,da zu sein.“

Und der Kopf?
Er schwieg und sah sich das kleine Funkeln an, welchen das Herz hervor geholt hat.

„Erinnre mich“…

„Erinnre mich“…

Wenn du gehst ,dann geht ein kleines Stück von mir, mit Dir.
Es soll dich wärmen ,in dieser kalten Welt.
Ein „erinnre mich“ für dich sein.
Du bist nie allein ,auch wenn es gerade so scheint.

Wenn du gehst ,dann bleibt ein kleines Stück von Dir ,bei mir.
Es erinnert mich daran ,dass Kilometer nur eine Zahl sind.
Ein „erinnre Dich“ für mich,
das du niemals gänzlich fort bist.

Das es einen Ort gibt, der immer sicher ist
für Dich und Mich.

Und wenn Wir gehen,
so gehen wir niemals ganz.

Denn jeder von uns trägt ein Stückchen des anderen ganz nah bei sich.

Entblößt

Entblößt

So sitzt Du vor Mir ,wie Ich vor Dir.
Wir schauen uns an.

Du schaust in Mich und Ich schau in Dich.

Worte wechseln ihren Besitzer.
Gedanken wabern durch den Raum,
gespickt mit Gefühlen und erfüllt von Erinnerungen vergangener Tage.

Du sitzt vor Mir
Ich sitz vor Dir

Erzählen von unserem Leben, lauschen den Momenten des anderen.

Wir haben uns entblößt, ohne dabei auch nur ein Stück unserer Kleidung zu verlieren.