Wenn ich mir etwas Wünschen dürfte

Wenn ich mir etwas wünschen dürfte…

 

Ich würde mir nichts perfektes wünschen.
Ich würde mir etwas reales , etwas echtes wünschen.
Mit allen Höhen und Tiefen.
Mit lautem Lachen ,sowie auch echten Tränen.
Mit der Gewissheit ,egal was auch passiert ,dort sind warme Arme die einen fangen. Da niemand immer stark sein muss.
Mit Gesprächen die in die Tiefe gehen, sowie welche die absolut keinen Sinn ergeben.
Mit Blicken , die mehr sagen als Wörter könnten.
Das man sich nicht aus den Augen verliert, nur weil man sich nicht sieht.
Das wir trotz Größenunterschied ,uns immer wieder auf Augenhöhe wiederfinden.
Das es keine Lügen gibt, obwohl jeder auch Sachen für sich behalten kann. Mit dem Wissen dort ist ein Mensch mit dem ich über alles sprechen kann, wen ich will.
Ich würde mir nichts perfektes wünschen ,denn ich bin es ganz gewiss nicht eher das Gegenteil.
Ich würde mir Wünschen ,dass wir beieinander ankommen dürfen und nicht mehr gehen müssen.
Ich würde mir Wünschen ,dass unser Haus auch dem stärksten Sturm standhalten kann und wir nicht auf Sand bauen sondern auf Stein.

Wein und Kerzenschein

Wein und Kerzenschein

Wir spielen fangen und verstecken.
Mal suchst du , mal bin ich an der Reihe.

Verstecke uns bei Tag,
weil doch soviel los ist und wir dafür doch keine Zeit haben.

Doch wenn die Nacht , den Tag ablöst ,sitzen wir wieder hier bei Wein und Kerzenschein.

Da scheint alles so klar und so perfekt zu sein.
Warum können diese Momente nicht für immer sein?

Doch ,wenn der Morgen graut ,fängt alles von vorne an.
Dann blendet uns das helle Licht ,das Spiel beginnt.

Bis einer wider schreibt und wir wieder hier sitzen.

Bei Wein und Kerzenschein

Selbstbetrug

Selbstbetrug

Sie schauen dich an ,doch sehen können sie dich nicht.

Du schaust sie an ,doch sehen kannst du sie nicht.

Wir sind Blind für das wesentliche geworden.

Suchen in schrillen Farben ,wie auch in bunten Bildern , aber finden es nicht
Laute Musik ,soll die Stille übertönen ,die uns sonst zu ersticken droht.
Suchen in fremden Betten ,nach der Wärme ,die unser Inneres erhellt und merken nicht ,wie wir uns selbst betrügen.
Haben Angst vor einer richtigen Beziehung ,verlieren uns lieber in flüchtigen Bekanntschaften. Denn diese können einem nicht gefährlich Nahe kommen.
Bevor dich jemand verlässt ,packst du schnell deine 2…3… Sachen und verschwindest.
Denn mehr als das ,hast du eh aus Sicherheit nicht dort gelassen.
Schaust du je zurück? Schaust du je zurück ,was du nun hinterlassen hast?
Oder ist es dir egal? Hauptsache du bist es nicht ,der diesen Schmerz verspürt ?!

In einer Welt voll Schnelllebigkeit… Innehalten
In einer Welt voll Ich-Denken… mal an andere Denken
In einer Welt voll Kälte… wärme Schenken
In einer Welt ,wo jeder seine Gedanken und Gefühle für sich behält… Sie einfach mal dem Empfänger mitteilen

In einer Welt ,wo soviel doch möglich sein soll…

Sehnsucht im Herzen

Sehnsucht im Herzen

Eingehüllt in deinen Duft, liege ich in meinem Bett.

Erinnere mich an dich.
Deinen festen Griff, mit welchem Du mich gehalten hast.
Während ich auf deiner Brust liegend deinen Herzschlagt hörte.

Müde schließe ich meine Augen mit einem lächeln auf den Lippen.
Denn in den Träumen sind wir wider beisammen.

Und wenn die ersten Sonnenstrahlen durch mein Fenster fallen.
Erwache ich aus unserem Traum und mit ihr meine Sehnsucht nach dir

Sehnsucht im Herzen , es ruft nach dir
Sehnsucht im Herzen , geht es dir genauso wie mir ?

Mit leiser Stimme durchbreche ich die Stille

„Du fehlst mir“

Schweigen

Schweigen

Spüren deinen Blick auf mir.
Dennoch drehe ich mich nicht zu dir um.
Bleibe am Fenster sitzen, mein Blick verliert sich in der Ferne.
Wo ich nun am liebsten wäre.

„Du warst doch mal so Lebensfroh, hast bei jedem schritt getänzelt.
Wenn es geregnet hat, bist du lachend raus gerannt.
Du warst doch mal so gänzlich anders.
Doch nun bist du so … Komisch.
Schaust mich nicht mal an ,wenn ich mit dir rede.
Ich verstehe dich nicht mehr!“ , sagst du zu mir, mit diesem vorwurfsvollen Unterton.

Ich habe deine Worte gehört,
ansehen will ich dich dennoch nicht.
So schweift mein Blick weiter über die Ferne ,während ich weiter schweige.

Denn zu sagen habe ich nichts.