Zwiegespräch

Zwiegespräch

Stück für Stück , verliere ich mehr von mir.
Scheine unnahbar zu sein .
Keiner ahnt ,dass ich vor Einsamkeit fast erfrier.
Ziehe mich weiter in mich zurück ,aus Selbstschutz.

Siehst du denn nicht, wie es mir wirklich geht?
Siehst du denn nicht, wie sehr ich dich vermiss?

Warum? Ich verstehe es nicht.

Stehe auf  Scherben.
Welche bei jedem weiterem Versuch, mich selbst zu befreien,
tiefer in mich schneiden.

Ziehst dich immer mehr zurück.
Sorgen und Kummer ,plagen dich.

Worte fallen, die nie hätten ausgesprochen werden sollen.
Willst du es nicht wahrhaben, dass auch du mich vermisst?
Das es Dir, genauso geht wie mir?!

Bin bereit dafür zu kämpfen, aber nicht bereit dazu aufzugeben.

Kämpfst du auch für mich?
Kämpfst du auch für uns?

Glaub an uns

Bitte gib nicht auf.
Gib uns noch nicht auf, lass uns gemeinsam einen Weg finden.

Das ist, wass ich bin

Das ist, wass ich bin

Komm mir nicht zu nah, denn ich hab Angst.
Angst davor das ich dann zerbreche an deiner Sanftheit.

Habe akribisch jedes Stück meines inneren verschanzt,
damit dieser Schmerz den ich seit Jahren in mir trage mich nicht übermannt.
Sei nicht so lieb zu mir, denn das verunsichert mich nur.
Weil ich sowas noch nie erlebt habe.

Kenne alles was es an Negativa gibt, doch komm mir nicht mit Nähe und Wärme.
Denn dann fang ich an zu laufen, bevor es mich trifft

Bleib bitte dort,
ich bin es gewohnt nach dem Sex schnell zu verschwinden und am Morgen alleine aufzuwachen

So sieht es nun mal aus, dass bin ich.
Ich kann es mir nicht erlauben, dich an mich ran zu lassen
Denn ich weiß wie es endet, es gibt kein Happyend für mich.
Ich will nicht wieder alles von neuem in Kartons verpacken, mit soviel Ziment bedecken müssen.

Es lebt sich so für mich viel einfacher, wenn ich alleine bleibe für mich.
Zu oft saß ich am Ende in Scherben da, mir fehlt die Kraft und der Mut es nochmal zu wagen

Es tut mir leid…
Doch ich habe dir nichts zu geben,
da von mir nichts mehr übrigblieb bei all diesem kämpfen ums Überleben.

Einmal noch Vertrauen wagen…?!

Einmal noch Vertrauen wagen…?!

Wenn ein Mensch dich sieht wie du bist und welche Stärke du in dir trägst,
obwohl du gerade am Boden liegst und meinst schwach zu sein.

Lass ihn nicht gehen, dieser Mensch wird bei dir bleiben egal was auch passiert.
Denn er hat nicht das gesehen was andere in dir sehen oder du gerade selbst wenn du in den Spiegel schaust
Er hat dich gesehen, dein Herz, dein Verstand und dein ganzes Ich.
Dieser Mensch ist geblieben und hat auch dann noch an dich geglaubt, als du es eventuell nicht mehr geschafft hast.

Er würde niemals erlauben das andere dich schlecht reden.
Er würde niemals vor anderen über dich schlecht reden.
Auch wenn alle anderen Menschen die du bis hier hin kanntest,
dich verletzt und verlassen haben.
Dein Vertrauen verraten und es gegen dich verwendet haben.

So gib dir und diesem Menschen, diese Chance…
Denn er kann nichts dafür und weiß sogar davon wie es war,
ist bereit sich dem zu stellen deinem und den eigenen Dämonen,
dem verletzten innerem Kind und all dem Schmerz der nie Raum haben durfte.

So entsteht Stärke
So entsteht Verbindung
So entsteht Vertrauen

So beginnt Heilung 

Du dort… Ich hier…

Du dort… Ich hier…

Liege wach in meinem Bett und denk an dich
Du liegst wach in deinem Bett und denkst an mich

Die Nähe, das verbundene fehlt.
Doch keiner schreibt…

Ich sagte, ich bin nicht wie die anderen.
Du sagtest, du bist nicht wie die anderen

Doch dann frage ich mich…
Warum können Wir, dann nicht so glücklich sein wie wir es die ganze Zeit waren.
Wo Gefühle sind und soviel mehr…

Ich will mich trauen, jedoch ist dort meine Angst.
Willst du dich trauen, hast auch Du einfach Angst?

Wir sagen wir sind nicht wie die anderen.
Dann lass uns einfach unkonventionell glücklich sein.

Denn niemand außer Dir und Mir, beschließt die Regeln oder gar wie es „Richtig“ sei.
Niemandem schulden Wir Rechenschaft, warum es für Uns so richtig ist, es funktioniert.

Also lass Uns, unsere Angst gemeinsam packen und über Bord werfen.
All die schlechten Erfahrungen, nehmen und gemeinsam durch schöne gehen, Uns unser eigene Welt erschaffen.

Also lass uns UNSER Leben leben, nach unseren Regeln und einfach darauf scheißen ob die anderen es verstehen.

Denn es ist unsere Liebe, unser Leben und nicht ihre um die es hier geht!

4 Uhr Nachts

4 Uhr nachts…

 

Ich wache auf und spüre nur wie ich nach Luft ringe und mein Puls viel zu schnell ist,
wieder so eine beschissene Nacht.
Schaue auf die Uhr, denk mir nur :„Super, klar es ist erneut erst 4 Uhr“,
doch an Schlaf ist nicht zu denken.
Hinter meiner rechten Schläfe pulsiert es, ok dann auch noch Migräne.
Mein Gedankenkarussell springt sofort an, ich schlag die Decke zurück und quäle mich aus dem Bett.
Krame in meiner Schublade, bis ich was gegen die Migräne gefunden habe.

Was mach ich denn jetzt?

Schaue auf mein Bett, es ist zerwühlt, kein Wunder das ich mich so matsche fühl, erholsam ist das definitiv nicht.
Hebe die Decken hoch die ich raus geworfen habe und das zweite Kissen liegt auch nicht mehr im Bett.
Wofür nehme ich eigentlich diese scheiß Schlaftabletten, wenn sie doch nicht helfen?

Resigniert leg ich mich wieder hin, mache mir irgendwas auf dem Handy an.
Hauptsache es übertönt dieses scheiß Gedankenkarussell und die Ängste in mir vor meinen Träumen.
Quälend verstreichen die Stunden, irgendwann schlaf ich wieder ein, ich kenn das Spiel ja schon.
Doch wenn ich dann wieder aufwache fühl ich mich wie vom Zug überfahren.

Wann hört das endlich auf?

Einfach mal eine Nacht in Ruhe schlafen.
Einfach mal nach einer Nacht erholt aufwachen.
Doch das ist Wunschdenken, also lasse ich den Gedanken einfach fallen.

Liege also so im Bett und suche nach dem Antrieb aufzustehen.
Ok, los mach dir ein Kaffee und dann gehst du an den PC.
Jeder cm meines Körpers tut einfach nur weh.
Irgendwann wird dieser Tag auch überstanden sein, denke ich mir nur.
Doch wenn die Nacht und damit die Zeit zum Schlafen näher rückt, bekomm ich schon Magenschmerzen.

Ich bin einfach nur noch müde von diesem irgendwie den Tag überstehen und Nachts mich durch den Schlaf quälen.