Einmal noch Vertrauen wagen…?!

Einmal noch Vertrauen wagen…?!

Wenn ein Mensch dich sieht wie du bist und welche Stärke du in dir trägst,
obwohl du gerade am Boden liegst und meinst schwach zu sein.

Lass ihn nicht gehen, dieser Mensch wird bei dir bleiben egal was auch passiert.
Denn er hat nicht das gesehen was andere in dir sehen oder du gerade selbst wenn du in den Spiegel schaust
Er hat dich gesehen, dein Herz, dein Verstand und dein ganzes Ich.
Dieser Mensch ist geblieben und hat auch dann noch an dich geglaubt, als du es eventuell nicht mehr geschafft hast.

Er würde niemals erlauben das andere dich schlecht reden.
Er würde niemals vor anderen über dich schlecht reden.
Auch wenn alle anderen Menschen die du bis hier hin kanntest,
dich verletzt und verlassen haben.
Dein Vertrauen verraten und es gegen dich verwendet haben.

So gib dir und diesem Menschen, diese Chance…
Denn er kann nichts dafür und weiß sogar davon wie es war,
ist bereit sich dem zu stellen deinem und den eigenen Dämonen,
dem verletzten innerem Kind und all dem Schmerz der nie Raum haben durfte.

So entsteht Stärke
So entsteht Verbindung
So entsteht Vertrauen

So beginnt Heilung 

Du dort… Ich hier…

Du dort… Ich hier…

Liege wach in meinem Bett und denk an dich
Du liegst wach in deinem Bett und denkst an mich

Die Nähe, das verbundene fehlt.
Doch keiner schreibt…

Ich sagte, ich bin nicht wie die anderen.
Du sagtest, du bist nicht wie die anderen

Doch dann frage ich mich…
Warum können Wir, dann nicht so glücklich sein wie wir es die ganze Zeit waren.
Wo Gefühle sind und soviel mehr…

Ich will mich trauen, jedoch ist dort meine Angst.
Willst du dich trauen, hast auch Du einfach Angst?

Wir sagen wir sind nicht wie die anderen.
Dann lass uns einfach unkonventionell glücklich sein.

Denn niemand außer Dir und Mir, beschließt die Regeln oder gar wie es „Richtig“ sei.
Niemandem schulden Wir Rechenschaft, warum es für Uns so richtig ist, es funktioniert.

Also lass Uns, unsere Angst gemeinsam packen und über Bord werfen.
All die schlechten Erfahrungen, nehmen und gemeinsam durch schöne gehen, Uns unser eigene Welt erschaffen.

Also lass uns UNSER Leben leben, nach unseren Regeln und einfach darauf scheißen ob die anderen es verstehen.

Denn es ist unsere Liebe, unser Leben und nicht ihre um die es hier geht!

4 Uhr Nachts

4 Uhr nachts…

 

Ich wache auf und spüre nur wie ich nach Luft ringe und mein Puls viel zu schnell ist,
wieder so eine beschissene Nacht.
Schaue auf die Uhr, denk mir nur :„Super, klar es ist erneut erst 4 Uhr“,
doch an Schlaf ist nicht zu denken.
Hinter meiner rechten Schläfe pulsiert es, ok dann auch noch Migräne.
Mein Gedankenkarussell springt sofort an, ich schlag die Decke zurück und quäle mich aus dem Bett.
Krame in meiner Schublade, bis ich was gegen die Migräne gefunden habe.

Was mach ich denn jetzt?

Schaue auf mein Bett, es ist zerwühlt, kein Wunder das ich mich so matsche fühl, erholsam ist das definitiv nicht.
Hebe die Decken hoch die ich raus geworfen habe und das zweite Kissen liegt auch nicht mehr im Bett.
Wofür nehme ich eigentlich diese scheiß Schlaftabletten, wenn sie doch nicht helfen?

Resigniert leg ich mich wieder hin, mache mir irgendwas auf dem Handy an.
Hauptsache es übertönt dieses scheiß Gedankenkarussell und die Ängste in mir vor meinen Träumen.
Quälend verstreichen die Stunden, irgendwann schlaf ich wieder ein, ich kenn das Spiel ja schon.
Doch wenn ich dann wieder aufwache fühl ich mich wie vom Zug überfahren.

Wann hört das endlich auf?

Einfach mal eine Nacht in Ruhe schlafen.
Einfach mal nach einer Nacht erholt aufwachen.
Doch das ist Wunschdenken, also lasse ich den Gedanken einfach fallen.

Liege also so im Bett und suche nach dem Antrieb aufzustehen.
Ok, los mach dir ein Kaffee und dann gehst du an den PC.
Jeder cm meines Körpers tut einfach nur weh.
Irgendwann wird dieser Tag auch überstanden sein, denke ich mir nur.
Doch wenn die Nacht und damit die Zeit zum Schlafen näher rückt, bekomm ich schon Magenschmerzen.

Ich bin einfach nur noch müde von diesem irgendwie den Tag überstehen und Nachts mich durch den Schlaf quälen.

 

UnsichtbareSpuren

(Unsichtbare)Spuren

Es gibt Spuren die kann niemand sehen.
Spuren, die auf meinem Körper hinterlassen wurden,
sich in ihn gebrannt haben und dennoch niemand fühlen kann , außer mir.
Sein Begleiter hat er ebenfalls mitgebracht.
Sein Name ist Ekel.

Es ist egal wie lange ich unter viel zu heißem Wasser stehe, das Gefühl von sauber sein erreicht mich nicht.

Ihr könnt sie nicht sehen, doch für mich sind sie so real wie du und ich.

Es zieht sich an manchen Tagen durch meinen ganzen Alltag und ich kann es nicht ändern, nur lernen damit zu leben.

Der einzige Ort an dem ich ein wenig Erlösung finde von diesem Gefühl, ist wenn heißes Wasser über mich fließt und ich es im Abfluss verschwinden sehe.

Doch leider ist dies fort, sobald ich aus der Dusche steige .
An manchen Tagen ist es leichter damit zu leben, als an anderen.

Vorwort

Vorwort

Ich war damals mit meiner ersten große Liebe zusammen.
Wir haben lange gewartet bis wir uns zu diesem Schritt entschieden haben, der Impuls dazu kam von mir.
Es war im August 2004, also knapp einen Monat vor meinem 15 Geburtstag.
Alles lief bis dahin normal bei uns, wir waren glücklich mit uns und lebten in unserer ganz eigenen kleinen Welt.

Keiner von uns ahnte nur im Ansatz das der kommende Oktober unsere Welt erschüttern und dann zerstören würde.