Schweigen

Spüren deinen Blick auf mir.
Dennoch drehe ich mich nicht zu dir um.
Bleibe am Fenster sitzen, mein Blick verliert sich in der Ferne.
Wo ich nun am liebsten wäre.

„Du warst doch mal so Lebensfroh, hast bei jedem schritt getänzelt.
Wenn es geregnet hat, bist du lachend raus gerannt.
Du warst doch mal so gänzlich anders.
Doch nun bist du so … Komisch.
Schaust mich nicht mal an ,wenn ich mit dir rede.
Ich verstehe dich nicht mehr!“ , sagst du zu mir, mit diesem vorwurfsvollen Unterton.

Ich habe deine Worte gehört,
ansehen will ich dich dennoch nicht.
So schweift mein Blick weiter über die Ferne ,während ich weiter schweige.

Denn zu sagen habe ich nichts.

 

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