Fragiles Herz … falscher Stolz

Fragiles Herz… falscher Stolz

Nach außen scheint alles so perfekt,
doch in uns drin ist dieses etwas was man Herz nennt, welches Sehnsucht hat.
Welches Gefühle fühlt, die guten und die schmerzhaften.

Unsere Herzen waren mal so stark als wir geboren wurden,
doch nun sind sie so fragil geworden.

Um Es, um uns zu schützen,
tragen wir mit falschem Stolz ein Lächeln auf den Lippen.
Keiner darf auch nur erahnen, welche Gefühle wir wirklich in uns tragen.

Dass wir uns nach etwas sehnen ,danach sehnen gesehen zu werden.

Kommt ein Mensch vorbei der droht zu nah zu kommen oder gar uns zu sehen,
was wir uns doch eigentlich so sehr wünschen,
uns nicht mehr Verstecken zu müssen mit all unserem Facettenreichtum,
laufen wir fort.
Aus Angst, das er doch nur wieder geht,
so wie alle anderen zuvor…

Geben keinem eine Chance die Kälte, die Mauer zu erklimmen…
Weil nichts mehr übrig blieb von diesem einst so starkem Herzen, welches in uns schlug.

Priorität

Priorität

Ich will nicht deine erste Priorität sein.
Ich will nicht deine Ablenkung sein von der Arbeit.

Ich möchte das deine Ziele an erster Stelle stehen,
dass du es verstehst das auch ich so lebe.

Ich möchte deine Motivation sein,
noch weiter zu kommen als du bist.
Ich möchte dein Zuhause sein,
wenn du mal nicht weißt wohin,
dass ich deine Akkus wieder auflade damit du noch stärker wirst.

Ich möchte das du glücklich bist in deinem Leben und Momenten mit dir teilen.

Ich möchte das du weißt ich stehe hinter dir,
halte dir den Rückenfrei egal was auch passiert.
Ich möchte dir zuhören,
wenn du dich mal auskotzen musst,
dir den Kopf gerade rücken, wenn du mal wieder nur bullshit redest.

Ich möchte nichts von deinem Erfolg für mich beanspruchen, denn das wäre vermessen.

So bin ich nicht…
Ich möchte das du spürst wie stolz ich auf dich bin,
weil du der Mensch bist,
der du eben bist und ich dich aus diesem Grund liebe.

Ich möchte nicht deine erste Priorität sein, sondern deine zweite,
so wie du die meine bist.

So dass Wir am ende unschlagbar sind

Leere

Leere

Da ist diese Leere in mir.
Diese Leere die sich immer weiter in mir ausbreitet und ich nicht mehr weiß wie ich dagegen ankämpfen kann,
denn ich bin so müde vom Leben.

So müde vom kämpfen und hoffen und doch abermals verlieren.

Da ist dieser Schmerz in mir, der mit jedem Tag wächst,
doch ich kann keine Tränen mehr vergießen,
weil ich mich wie ausgetrocknet fühle.

Suche ein Leuchtfeuer welches ich abschießen kann um Hilfe zu rufen,
doch meine Glieder sind so schwer, mein Körper gehorcht mir nicht mehr.

Möchte mich einfach schlafen legen, eingehüllt in Kälte fange ich an zu erfrieren im stillen.

Ich bin so unsagbar müde von dieser Existenz ohne Leben darin…

Zwiegespräch

Zwiegespräch

Stück für Stück , verliere ich mehr von mir.
Scheine unnahbar zu sein .
Keiner ahnt ,dass ich vor Einsamkeit fast erfrier.
Ziehe mich weiter in mich zurück ,aus Selbstschutz.

Siehst du denn nicht, wie es mir wirklich geht?
Siehst du denn nicht, wie sehr ich dich vermiss?

Warum? Ich verstehe es nicht.

Stehe auf  Scherben.
Welche bei jedem weiterem Versuch, mich selbst zu befreien,
tiefer in mich schneiden.

Ziehst dich immer mehr zurück.
Sorgen und Kummer ,plagen dich.

Worte fallen, die nie hätten ausgesprochen werden sollen.
Willst du es nicht wahrhaben, dass auch du mich vermisst?
Das es Dir, genauso geht wie mir?!

Bin bereit dafür zu kämpfen, aber nicht bereit dazu aufzugeben.

Kämpfst du auch für mich?
Kämpfst du auch für uns?

Glaub an uns

Bitte gib nicht auf.
Gib uns noch nicht auf, lass uns gemeinsam einen Weg finden.

Das ist, wass ich bin

Das ist, wass ich bin

Komm mir nicht zu nah, denn ich hab Angst.
Angst davor das ich dann zerbreche an deiner Sanftheit.

Habe akribisch jedes Stück meines inneren verschanzt,
damit dieser Schmerz den ich seit Jahren in mir trage mich nicht übermannt.
Sei nicht so lieb zu mir, denn das verunsichert mich nur.
Weil ich sowas noch nie erlebt habe.

Kenne alles was es an Negativa gibt, doch komm mir nicht mit Nähe und Wärme.
Denn dann fang ich an zu laufen, bevor es mich trifft

Bleib bitte dort,
ich bin es gewohnt nach dem Sex schnell zu verschwinden und am Morgen alleine aufzuwachen

So sieht es nun mal aus, dass bin ich.
Ich kann es mir nicht erlauben, dich an mich ran zu lassen
Denn ich weiß wie es endet, es gibt kein Happyend für mich.
Ich will nicht wieder alles von neuem in Kartons verpacken, mit soviel Ziment bedecken müssen.

Es lebt sich so für mich viel einfacher, wenn ich alleine bleibe für mich.
Zu oft saß ich am Ende in Scherben da, mir fehlt die Kraft und der Mut es nochmal zu wagen

Es tut mir leid…
Doch ich habe dir nichts zu geben,
da von mir nichts mehr übrigblieb bei all diesem kämpfen ums Überleben.